Invitrogen™ Human CEA ELISA Kit

Beschreibung

The Human Carcino Embryonic Antigen (Hu CEA) ELISA quantitates Hu CEA in human serum, plasma, or cell culture medium. The assay will exclusively recognize both natural and recombinant Hu CEA. Principle of the method The Human CEA solid-phase sandwich ELISA (enzyme-linked immunosorbent assay) is designed to measure the amount of the target bound between a matched antibody pair. A target-specific antibody has been pre-coated in the wells of the supplied microplate. Samples, standards, or controls are then added into these wells and bind to the immobilized (capture) antibody. The sandwich is formed by the addition of the second (detector) antibody, a substrate solution is added that reacts with the enzyme-antibody-target complex to produce measurable signal. The intensity of this signal is directly proportional to the concentration of target present in the original specimen. Rigorous validation Each manufactured lot of this ELISA kit is quality tested for criteria such as sensitivity, specificity, precision, and lot-to-lot consistency. See manual for more information on validation.

CEA (Carcino Embryonic Antigen, CD66e) wird während der Entwicklung im fötalen Darm synthetisiert und erneut in erhöhten Mengen in Darmkarzinomen und einigen anderen Tumoren exprimiert. CEA gehört zu den karzinoembryonalen Antigenen der Immunglobulin-Supergenfamilie und besteht aus einer einzigen N-Domäne (strukturelle Homologie zur variablen Region von Immunglobulinen) und sechs A- (A1, A2, A3) und B-Domänen (B1, B2, B3), die der konstanten Region von Immunglobulinen ähneln. Antikörper gegen CEA sind hilfreich bei der Identifizierung des Ursprungs verschiedener metastatischer Adenokarzinome und bei der Unterscheidung von Lungenadenokarzinomen (60 bis 70 % sind CEA+) und Pleuramesotheliomen (selten oder nur schwach CEA+). CEA ist Mitglied einer großen Familie von Glykoproteinen, ein nützlicher Tumormarker für Adenokarzinome und kommt in endodermisch abgeleiteten Adenokarzinomen in Epithelzellen des Verdauungssystems und im fötalen Kolon vor. Zwei Untergruppen der CEA-Familie, die CEA-Zelladhäsionsmoleküle und die schwangerschaftsspezifischen Glykoproteine, befinden sich in einem 1.2 Mb-Cluster am langen Arm des Chromosoms 19. Elf Pseudogene der Untergruppe der CEA-Zelladhäsionsmoleküle finden sich ebenfalls im Cluster. CEA wurde ursprünglich in Gallenkanälen der Leber als biliäres Glykoprotein beschrieben. Anschließend wurde festgestellt, dass es sich bei CEA um ein Zelladhäsionsmolekül handelt, das auf Leukozyten, Epithelien und Endothelien nachgewiesen wurde. Das kodierte Protein vermittelt die Zelladhäsion über homophile sowie heterophile Bindung an andere Proteine der Untergruppe. Mehrere zelluläre Aktivitäten wurden dem kodierten Protein zugeschrieben, einschließlich Funktionen bei der Differenzierung und Anordnung der dreidimensionalen Gewebestruktur, der Angiogenese, Apoptose, Tumorsuppression, Metastasierung und der Modulation von angeborenen und adaptiven Immunreaktionen. Es wurden mehrere Transkriptvarianten gefunden, die unterschiedliche Isoformen codieren. Es wurde jedoch nicht die gesamte Länge aller Varianten bestimmt.